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28.11.2011

Krankenversicherung: ab 10% Prämienanstieg ziehen die Versicherten einen Wechsel in Betracht


Ab einer Prämienerhöhung von wie viel Prozent fragen die Versicherungsnehmer eine Offerte an, mit der Absicht, die Krankenversicherung zu wechseln? Wie hoch muss das voraussichtliche Sparpotenzial bei den Prämien sein, damit die Versicherten online eine Offerte einholen? bonus.ch hat eine Studie durchgeführt…

bonus.ch, das Online-Vergleichsportal, hat die Offertenanfragen, die seit der Veröffentlichung der Prämien für 2012 eingegangenen sind, analysiert. Festzustellen ist, dass umso mehr Offertenanfragen eingehen, je höher der jeweilige Prämienanstieg unter den betreffenden Personen ist. Darüber hinaus hebt die Studie aufschlussreiche Tendenzen hinsichtlich des Verhaltens der Versicherten hervor:

Ein Sparpotenzial von CHF 300.- ist der Auslöser

Die vom BAG angekündigte durchschnittliche Prämienerhöhung für 2012 war 2.2%. Ein eher mässiger Anstieg verglichen mit den beiden Vorjahren. Diese Prozentzahl sowie eine nachlassende Mediatisierung des Themas resultierten in einem Rückgang des Wechselinteresses der Versicherten. Doch beim Erhalten der Prämienabrechnung für 2012 waren viele Versicherte dann überrascht zu sehen, dass ihre Prämie um 5% und mehr steigt. So nutzte eine Vielzahl von ihnen bonus.ch, um die Prämien ihrer Krankenkasse mit denen der Konkurrenz zu vergleichen. Dennoch haben nur etwa 9% der Personen ihren Prämienvergleich mit einer Offertenanfrage abgeschlossen. Für die Mehrheit unter ihnen war die durch einen Versicherungswechsel realisierbare Prämienersparnis CHF 300.- im Jahr.

Zu wenige Versicherte profitieren von ihrem Sparpotenzial

bonus.ch hat das Verhältnis der Offertenanfragen zur Gesamtzahl der ausgeführten Prämienvergleiche auf seinem Portal analysiert. Unter den Personen, deren Prämienerhöhung für 2012 unter 5% liegt, schliessen nur 7.3% ihre Suche nach einer niedrigeren Prämie mit einer Offertenanfrage ab. Mit 11.3% ist der Prozentsatz an Offertenanfragen am höchsten bei den Personen, deren Prämienerhöhung 10% übersteigt. Das zeigt, dass immer noch zu wenige Versicherte von ihrem Sparpotenzial profitieren. Bedenkt man, dass die Leistungen der Grundversicherung gesetzlich festgelegt und folglich für alle Krankenkassen gleich sind, ist es erstaunlich, dass fast 90% der Versicherten auf eine jährliche Ersparnis von durchschnittlich CHF 560.- verzichten*.

10% Prämienanstieg: Limit für junge Erwachsene und Erwachsene

Durch Analysieren des Alters der Versicherten, für die eine Offerte angefragt wurde, lässt sich die geringste Bewegung bei den 0- bis 19-Jährigen, Personen also, bei denen oft die Eltern die Krankenversicherungskosten übernehmen, feststellen. Über 90% der Vergleiche für diese Altersgruppe haben nicht zu einer Offertenanfrage geführt, auch wenn die Prämienerhöhung über 10% betrug. Parallel dazu zeigen Personen ab 19 Jahre gemeinhin mehr Flexibilität und schliessen ihren Krankenkassenvergleich mit einer Offertenanfrage ab. Die grösste Anzahl an Offertenanfragen von Personen, die eine Prämienerhöhung von mehr als 10% erfahren haben, bezieht sich in der Tat auf junge Erwachsene (12.5%) und Erwachsene (10.7%).

Die Versicherten erforschen ihre Alternativen gut

Obwohl mit 57% die Mehrheit der Versicherten einen Prämienvergleich für die „traditionellen und alternativen Modelle“ wählt, interessieren sich fast 30% ausschliesslich für einen Vergleich der „alternativen Modelle“. Eine beachtliche Anzahl an Offertenanfragen kommt von Personen, die zwar ihre Prämien reduzieren, aber nicht die Krankenkasse wechseln möchten, weshalb sie die Parameter optimieren, die das Prämienniveau bestimmen. Über 80% der Offertenanfragen betreffen die Alternativmodelle, insbesondere das „Hausarzt-Modell“ (46%). Betreffs der Franchisen, ist es die Franchise CHF 2‘500, für welche die meisten Offertenanfragen eingehen (über 30%). So sind es vor allem die jungen und gesunden Personen, die vom grössten Sparpotenzial profitieren können.

Die Berner scheinen unter einem echten Jo-Jo-Effekt zu leiden

Viele der Personen, die bonus.ch für einen Prämienvergleich genutzt haben, sind in den Kantonen Waadt, Zürich, Bern, Genf, Aargau und Tessin wohnhaft. Die Versicherten im Kanton Bern zeigen sich am preissensibelsten bei den Prämien: schon bei einem Anstieg von weniger als 5%, fragen über 10% von ihnen eine Offerte an. Trotz der Ankündigung einer möglichen Reduzierung der Krankenkassenprämien im Kanton Bern, ist die Anzahl der in diesem Kanton wohnhaften Personen, die bonus.ch genutzt haben, beachtlich im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz. Eine Erklärung für dieses Phänomen könnte sein, dass der Versicherer EGK Laufen, der letztes Jahr sehr interessante Prämien anbieten konnte, seine Prämien für 2012 stark erhöhen musste.

Die Analyse der auf bonus.ch eingegangenen Besucherzahlen und Offertenanfragen zeigt: Sobald die eigene Prämienerhöhung den angekündigten und mediatisierten Prämienanstieg – 2.2.% dieses Jahr – übersteigt, profitieren die Versicherten von bonus.ch, um die Prämien aller Krankenkassen zu vergleichen und ihr Sparpotential zu berechnen. Liegt die zu erzielende Prämienersparnis bei etwa 10%, beendet die Mehrheit der Personen ihren Prämienvergleich mit einer Offertenanfrage.

Ein Wechsel der Krankenkasse ist noch vor dem 30. November möglich. Das Beispiel des Kantons Bern zeigt, wie wichtig es ist, seine Krankenkasse auf mittelfristige Sicht zu wählen: es ist unerlässlich, die Prämienentwicklung einer Kasse im Vergleich zur Konkurrenz zu analysieren und sich ihrer Solvabilität zu versichern. Um den Konsumenten die Prüfung dieser Parameter zu erleichtern, hat bonus.ch in seinem Prämienvergleich entsprechende Indikatoren eingefügt, was diesen somit zum derzeit vollständigsten Tool auf dem Markt macht.

*Studie zum geplanten Wechsel der Krankenkasse für 2012: https://www.bonus.ch/zrHJDQK.aspx

Tabellen und detaillierte Grafiken: https://www.bonus.ch/RDP-20111124_DE.pdf

Für weitere Informationen:

bonus.ch SA
Eileen-Monika Schuch
Marketing and Sales Manager
Av. de Beaulieu 33
1004 Lausanne
021.312.55.91
schuch@bonus.ch

Lausanne, 24. November 2011


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